Liechtensteins erste Präsenz an der 56. Internationalen Kunstausstellung la Biennale di Venezia im Palazzo Trevisan degli Ulivi in Venedig

Ausgangspunkt bildet Walter Benjamins Text Über den Begriff der Geschichte, in dem er die Geschichte der Menschheit als «Kette von Begebenheiten» beschreibt, die rückblickend als eine einzige Katastrophe erscheinen. Benjamins düsterer Sicht auf die Welt setzen junge Kunstschaffende Begebenheiten entgegen, die sie als inspirierend empfinden und die ihr Leben und dasjenige ihres Umfelds positiv geprägt haben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, welchen Einfluss die Herkunft aus oder das Wohnen in einem Mikrostaat hat.

Die Künstlerinnen und Künstler sind während der Dauer des zehntägigen Collateral Events vor Ort und stellen ihre künstlerische Praxis im Rahmen von Diskussionsrunden, Performances und anderen Aktivitäten vor.

 

Künstlerinnen und Künstler

LIECHTENSTEIN: Beate Frommelt, Anna Hilti

ISLAND: Gabríela Friðriksdóttir, Gunnhildur Hauksdóttir, Anna Fríða Jónsdóttir

LUXEMBURG: Karolina Markiewicz & Pascal Piron

MONTENEGRO: Adrijana Gvozdenović, Natalija Vujošević

 

Kuratiert von

Kunstverein Schichtwechsel: Laura Hilti, Luis Hilti, Annett Höland, Flurina Seger

 

Projektmanagement

Kunstmuseum Liechtenstein

 

Unterstützt von

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur

Liechtenstein Marketing

Kulturstiftung Liechtenstein

Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia (stellt Ausstellungsraum zur Verfügung)